Weekend Reader Woche 11

2015-03-15
6 min read

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Wie die Apple Watch produziert wird

Über Apples “Spring forward” Event wurde viel geschrieben. Ich verzichte im Weekend Reader auf eine grossartige Auflistung von Links (vielleicht kommt ein eigener Post im Laufe der Woche).

Diesen Artikel über die Produktionsverfahren die bei Apple Watch angewendet werden, möchte ich euch aber nicht vorenthalten. Greg Koenig analysiert die Videos die an der Keynote gezeigt wurden. Apple hat sein Geld auch in Produktionsprozesse/-maschinen investiert, die es schwer machen die Qualität/das Feeling der Produkte zu kopieren.

Apple is doing something utterly unique in this 5 seconds of video - they are using a laser to clean up any burrs or finishing defects from machining. You can see the laser quickly outline the lip of an inside pocket, and come in for a more intense second pass on the floor of that pocket. I would consider this (quite long) blog post a success if the engineer or designer who thought that trick up reads this and knows that this is an astonishingly brilliant trick they cooked up. Bravo! Though I design aluminum parts, I long ago gave up even attempting to craft them to Apple s finishing standards. No company in the world is finishing and anodizing to Apple s level and part of their secret is every perfectly bead blasted Apple surface starts off as a perfectly polished surface. To compete with Apple, one either needs to invest in equipment with prices equivalent to a CNC machine (6 axis robotic arms with custom end actuators - i.e. hands - to hold your parts), or pay staggering sums of money to have an expert hand polish your parts and accept the fact that the best you will ever get is a reject rate of 10%.

Darüber schrieb ja auch schon ein Medium-Artikel den ich verlinkte.

Die Videos gibts hier:

Und für Apple-Kritiker, die eigentlich alles an der Firma schlecht finden, empfehle ich die Videos ohne den Ton. Dann muss man sich nicht über Jony Ive aufregen und kommt doch in den Genuss wunderschöner Produktionsbilder ;)

USB Type C

Das wird die Zukunft sein. Apple hat beim neuen Macbook schon gewohnt drastisch darauf gesetzt, andere sind etwas weniger extrem. Doch ein Anschluss, der einfach einsteckbar ist, Daten und Strom transportieren kann… Das ist ein Wunderding. Es wird gemunkelt, Apple hätte bei der Entwicklung einen wichtigen Anteil gehabt. MagSafe werde ich trotzdem vermissen.

Medium lässt “custom domains” zu

Erst für ausgewählte Publikationen, doch vermutlich bald für die (zahlende?) Öffentlichkeit. Ein weiterer Schritt von Medium in Richtung Blog-Plattform.

Wieso ist Unternehmenssoftware so schlecht?

The people who buy enterprise software — IT managers, HR managers, etc. — care about things like configurability, control, more features than a competitor, and most of all: the ability to customize the thing just so, so that it fits in with whatever systems already exist. End users care about none of those things. They care about getting a job done as quickly and with as much enjoyment as possible.

Man kann den Punkt traurigerweise auf fast jedes interne Produkt legen, welches zweifelhaften Erfolg/Adaption hatte und wird eine gewisse Wahrheit finden.

Den Erfolg eines Produkts voraussagen

XKCD. Genial wie immer.

via Volker Weber

Zeichen des Abstiegs?

Volker Weber über den desolaten Zustand von Blackberrys PR-Abteilung. Wie sagt man geht man unter? Zuerst langsam, dann sehr rasch.

Untergehen

Erich verführt jährlich mit Bildern vom Unterwassertauchen.

Der wahre Grund für den Abstieg von Lotus Notes

Gewagte These:

Notes had not become controlled by the management and techno elite, it was used by everybody, there was no fighting for “engagement” as is the case for modern social platforms, it was achieved organically without the need for HR and marketing to stick their hoof in. So if you want my opinion about the real reason that notes is not as popular as it used to be, blame IT and management for wanting to control everything, for taking the users that want to be pioneers and making them drones.

Das Schlimme daran. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Quäntchen Wahrheit darin steckt.

Die Abschaffung der Wahrheit

Über den Propaganda-Krieg rund um den Ukrainekonflikt und um einen Einzelkämpfer der die Wahrheit mit Hilfe moderner Informationen zu finden versucht. Er scheint davon nicht weit entfernt zu sein, so wie er von offiziellen Seiten angefeindet wird.

Der Keyboard Font des Macbook

Irre, wie Leute solches Zeugs sehen.

E-Mail: eine Hassliebe

Ein Slate-Journalist versucht sich am Bau eines eigenen E-Mail-Clients. Damit will er die teils fast prähistorischen Funktionsweisen an die Gegenwart angleichen.

Samsung ist in 5 Jahren Geschichte

Nicht ganz so utopisch wie auch schon, was der Cyanogen CEO da von sich gibt.

Tool Time

  • Bee: Mac Issue Tracking Client für Jira, Jira Agile, GitHub Pages und Co.
  • myword.io: Tolle Idee. Eine Webseite die ohne Backend auskommt. Man kann rasch einen Artikel, oder eine Seite erzeugen die im Medim-Design daherkommt. Der Content wird direkt im Browser des Besuchers gerendert.
  • TrueWealth: Leumund über die mögliche Zukunft der Vermögensverwaltung. Internet und Mobile müssten schon noch grössere Dellen ins klassische Bankengeschäft schlagen, finde ich.
  • Gravur-Effekt für Photoshop: Damit man sein eigenes Geld drucken kann, benötigt man erstmal diesen Effekt.
  • Lokationsbasierte Smartphone-Sperre: An sich eine gute Idee. Ob das auf unserem MDM unterbunden ist?
  • iCab für iOS mit Update und Widget: Könnte ich mir hilfreich vorstellen. Bisher machte ich jeweils Screenshots davon.
  • Meerkat: Live Streaming von einem iOS Device. Könnte ein grosser Markt für die Zukunft werden. Die Abhängigkeit von Twitter wurde Meerkat schon ein wenig zum Verhängnis, aber hey. Zukunft bringt Wachstumsschmerzen.
  • AI2HTML: Macht was es sagt. Für Leute die Webseiten lieber illustrieren als coden ;)
  • Bundle mit 1Password und Parallels: Da ist mal wirklich brauchbare Software dabei.
  • Fontdesigner im Web: Wer gerne seine eigene Schriftart hätte.
  • Blindtext im Futurama Stil: Grossartig.
  • Audiogrep: Nahe an Magie. Python Script verarbeitet Audio und macht dieses Durchsuchbar. Das wäre mal was für die Enterprise Search.
  • PDFCrack: Falls man mal das Passwort eines PDF “vergessen hat”.

Eine Woche im Leben eines Indie-Developers

Macstories zeigt uns Enterprise-Schlümpfen eine Welt voller Freiheit und Selbstverantwortung :)

Menschen sind schlecht

Alle Werte die wir als wichtig erachten setzen wir äusserst bescheiden um.

Essentially, this higher territory is what we call morality, and I think we tend to greatly overestimate how good we are at it. We’re a species who, as I point out frequently, can barely uphold our New Year’s commitments to ourselves, yet we seem to expect everyone else to be more or less upstanding and incorruptible.

Smartphones sind disruptiv - immer noch

Die Erstinformatisierung von weiteren 2 Milliarden Menschen über Smartphones und mobile Funknetze könnte die wahre Veränderung der nächsten Jahre werden. Nicht die Trends denen “wir im Westen” nachrennen.

Google und seine Offenheit

Drew Crawford über Googles Schritte in Richtung eines geschlosseneren Internets. Gewisses Halbwissen lässt sich einfach nicht aus den Köpfen bringen. Auch wenn die laufenden Aktionen eigentlich entgegengesetzt sind.

Mac OS ist das verwundbarste OS

Im Sinne der Volksweisheit:

Traue keiner Statistik die du nicht gefälscht hast

Macher

Ich liebe die Doppeldeutigkeit dieses Spruchs. Wer greift sich gerade an die eigene Nase?

Was die Amerikanischen Staaten wollen

Google Suchanfrage nach Staaten visualisiert.

UX Sketchnotes Ebook - Gratis

Titel sagt ja eigentlich schon alles. Erwähnte ich gratis?